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Modul Techniken

Ich beschäftige mich selbst seit 2002 mit Modulen und habe selbst schon sehr aussergewöhnliche Typen im Einsatz gesehen.

Die wohl wichtigste Frage stellte sich sehr schnell: Wo liegen die Grenzen dieser Technik?
Atari hatte einen Modulport mit verschiedenen Signale generiert. Diese Signale geben die Grenzen selbst vor. Es können maximal 16k im Speicherbereich $8000 bis $BFFF und 256Bytes zwischen $D500 bis $D5FF eingeblendet werden. Eine Resetleitung wurde nicht mit eingeplant. Um die Grenzen von 16k doch zu überschreiten, bediente man sich bei Atari´s Entwicklern eines Tricks. Die obersten 8k zwischen $A000 bis BFFF wurden fest vorgegeben. Dort befinden sich die Einsprungadressen vom OS ins Modul. Die unteren 8k zwischen $8000 bis §9FFF können Seitenweise beim Beschreiben von $D500 umgeschaltet werden. Die Anzahl der Seiten wird durch das verwendete Rom vorgegeben. Als Beispiel soll ein 128k Rom dienen. 128k:8k=16 Seiten. Auf die letzte Seite gelangt man wenn der Wert "16" in $D500 geschrieben wird. In diesem Fall sind die Inhalte zwischen $8000-$9FFF mit denen von $A000-$AFFF identisch. Die letzte Seite wird immer in $A000-$BFFF angezeigt. Diese Art des Modules nennt man XE Super Cart und kam bei vielen XEG´s Modulspielen zum Einsatz.

Wer selbst ein altes XEG´s Modul umbauen möchte, wird auf der Platine je nach Modell-Typ nichtssagende Beschriftungen von 1 bis 15 und A bis S der Steckleiste vorfinden. Von beiden Platinentypen habe ich Foto´s erstellt und alle Kontakte, auch die der IC´s, mit den korrekten Signalen beschriftet. Diese Foto´s der Löt- und Bestückungsseite gibt es hier zum Download und sind eine große Hilfe bei einem Umbau.

XEG´s Cartridge verschraubt

Das Modul läßt sich durch lösen der Schraube in der Mitte öffnen.

XEG´s Cartridge, Typ geriffelt

Dieses XEG´s Gehäuse wird mittels Kunststoffhacken geklemmt und läßt sich mithilfe eines Schraubstocks öffnen. Zur einfacheren Darstellung gibt es hier eine Bilderserie dazu.


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